Der SFV Itzstedt wurde am 12. Juni 1980 von Mitgliedern einer Interessengemeinschaft von Anglern und Jägern gegründet, die bereits eine Teilfläche des Itzstedter Sees gepachtet hatten. Seit seiner Gründung besitzt der SFV Itzstedt das Fischereirecht für die gesamte Seefläche, mit Ausnahme des Schongebietes. Den Anglern stehen vier vereinseigene Boote, mehrere Steganlagen und eine Vielzahl ruhiger Landangelplätze zur Verfügung. Die Mitgliederzahl ist durch den Pachtvertrag auf 50 Sportfreunde begrenzt, wodurch Bewerber eventuell nicht sofort aufgenommen werden können. Interessenten können sich jedoch bei Vereinsmitgliedern oder dem Vorsitzenden vorstellen und sich in eine Warteliste eintragen lassen. Voraussetzung für eine Aufnahme in den Verein sind der erfolgreiche Abschluss der Sportfischerprüfung und natürlich ein gültiger Jahresfischereischein.

Unser Vereinsgewässer: Der etwa 15 Hektar große und bis zu 7,5 Meter tiefe Itzstedter See ist ein in der letzten Eiszeit entstandenes Naturgewässer. Der Ablauf des Sees, die Rönne, mündet in die Alster und hat somit über die Elbe Verbindung zur Nordsee. Die im See am häufigsten vorkommenden Fischarten sind Rotaugen, Barsche, Brassen, Aale, Zander sowie kapitale Hechte und Karpfen. Der Fischbesatz erfolgt ausschließlich mit Fischarten, die zum natürlichen Bestand des Gewässers gehören und zum Besatzzeitpunkt noch nicht die Mindestmaße erreicht haben. Die bei unseren Hegefischen gefangenen Weißfische stellen wir seit zwanzig Jahren kostenlos dem Wildpark Eekholt zur Verfügung. Dort werden sie zur Aufzucht von Störchen und Fischottern verwendet.

Unsere Veranstaltungen: Neben zahlreichen Angelveranstaltungen beinhaltet der Terminplan des Vereins auch mehrere Arbeitsdienste, die zur Instandhaltung unserer gemeinschaftlichen Anlagen sowie der Gewässerpflege dienen. In den zurückliegenden Jahren richtete der SFV wiederholt Projekttage mit Grundschulklassen der umliegenden Gemeinden aus, um die Kinder mit Flora und Fauna rund um unser Gewässer vertraut zu machen und ihr Interesse für die Natur anzuregen.